Page 47 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
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Hier meldete sich dann aber Tony
Sullivan und sagte, "Wenn's okay für
Sie ist, dann würde ich das gleich mal
hier über meinen Laptop am Bild-
schirm zeigen. Dauert nur 10 Sekun-
den. Schauen Sie, beim Reiter "Opti-
onen", da können Sie auswählen, ob
HTML- oder TXT-Format. HTML zeigt
auch die Fotos. Damit Sie das nicht
immer gesondert machen müssen,
gehen Sie einfach auf Optionen, und
stellen das dort auch noch ein. Auch
hier noch schnell ein kurzer Blick
drauf. Ja, da wär's vielleicht ganz
gut, wenn Sie, Roland, am Montag doch mal zu Herrn Dr. Jaschke gehen würden, um das dann einzu-
stellen."
"Nun aber wieder zurück zum Schulungsthema", sagte nun Sebastian Sullivan, worauf Herr Dr. Jaschke
eiligst erklärte, "Dann revidiere ich meine vorige Aussage und sage, dass Schulungen zu Outlook auch
vom Unternehmen bezahlt werden, jedoch nicht alle anderen Spielereien ...", und ja, er benutzte genau
dieses Wort Spielereien, "... das alle anderen Spielereien, so wie PowerPoint Animationen und Excel,
das wohl daheim sowieso nur für den Verein genutzt wird, auf Kosten der Mitarbeiter gehen." Nun war
aber wirklich lautstarkes Gestöhne von überall her zu hören, so dass sich nun auch Frau Ute Ho-
henstedt zu Wort meldete. "Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich denke, wir haben andere Probleme als
diese Spiegelfechtereien. Mein Vorschlag ist, dass wir die Bezuschussung überdenken, dass dann so-
wohl mit der GF, als auch mit dem Betriebsrat, noch mal besprechen, und dass wir dann sicher eine
einvernehmliche Lösung finden werden. Uns allen muss klar sein, dass das Wissen unserer Mitarbeiter
auch das Wissen unseres Unternehmens ist. Je qualifizierter die Kollegen sind, desto schneller und bes-
ser können Sie notwendige Aufgaben abarbeiten."
Frau Gall übernahm nun wieder, indem sie sagte: "Das stimmt, vielen Dank Frau Hohenstedt, und au-
ßerdem möchte ich noch mal auf den Zweck unserer Veranstaltung hier hinweisen. Dies ist eine Info-
veranstaltung, welche Punkte wir, die Unternehmensberatung Sullivan Consulting Inc., als wichtig er-
achten. Wir befinden uns erst in Step #1, nämlich in der Feststellung des Ist-Standes. Phase 2 wird wohl-
weislich dann erst die Lösungsfindung sein, und Phase 3 das Roll-out, bzw. eben die Umsetzung."
Mit diesen Worten ging sie wieder zum Flipchart und fügte dort den Punkt "MS-Office Schulungen"
hinzu.
Punkt 1: Detaillierter Projektstrukturplan
Punkt 2: Ständiges Lessons-Learned
Punkt 3: Verantwortlichkeiten nicht bekannt
Punkt 4: Keine Akzeptanz eines Projektplans
Punkt 5: Statische/Dynamische Mitarbeiterbeurteilung
Punkt 6: Home Office kontrolliert einsetzen
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© Hans Porzel, 4/2025 | CAPM® (PMI), PSM I® (Scrum.org), Smartsheet Prod. Cert® 2020

