Page 61 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!

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"Wir wollen Sie nicht zu irgendwas nötigen, nur darum bitten, wie sonst auch, einfach mal für ein paar
Wochen die Vertretung für ihn zu übernehmen. Denken Sie einfach, dass Herr Dr. Jaschke in Urlaub ist."

"O-kay! Ich werd's versuchen. Kann ich aber weiter von meinem Büro aus arbeiten, oder soll ich mich
rüber in sein Büro setzen?"

"Das können Sie machen wie Sie das für richtig erachten. Wichtig ist erst mal, dass Sie sich nicht ge-
stresst und überrumpelt fühlen."

"Das sagt sich so leicht!", und jetzt lachte sie sogar.

"Nah, sehen Sie. Und wir werden auch keine Besprechungen in den Abendstunden machen, da wir wis-
sen, dass Sie ein Kind zuhause haben. Wie alte ist ihre Tochter, drei oder vier?"

"Sieben!"

"Sehr schön. Ist bestimmt ihre große Freude, oder?"

"Ja, sehr, sie geht jetzt schon in die 2. Klasse der Hildegard-von-Bingen-Grundschule hier in München
Fröttmaning."

"Also, wir freuen uns schon gemeinsam mit Ihnen die nächsten Wochen zu bewältigen. Wie Sie wissen,
haben wir auch eine Unternehmensberatung im Haus. Freundliche und kompetente Leute. Wir hatten
am Freitag und Samstag ein Symposium im Hotel Fünf Rosen. Wir hatten Sie, als auch die Projektleiter
nicht dazu eingeladen. Ich hoffe, dass Sie uns das nicht übelgenommen haben."

"Nein, wirklich nicht. Ich war froh, dass ich da nicht mit hinmusste.", aber dabei wird sie rot.

"Frau Fröhlich, falls irgendwas ist, egal was, bitte melden Sie sich.", und mit diesen Worten gab Herr
Maximilian Hohenstedt ihr die Hand und umarmte sogar Sina Fröhlich.

Roland Hohenstedt fügte dann noch hinzu: "Wie Sie ja wissen, betreue ich alle unsere neuen Kollegen
im Unternehmen. Gerne komme ich auch ein paar mal täglich zu Ihnen, so dass wir auch über die an-
liegenden Themen sprechen können. Bitte fühlen Sie sich nicht alleingelassen!"

"Vielen herzlichen Dank!" sagte Sina Fröhlich und errötete nun schon ein zweites Mal.

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