Page 332 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
P. 332
Priorisieren nur bedeutet, festzulegen, was liegenbleiben soll. Jedenfalls hatte man nun aber wenigs-
tens diese Kategorisierung.
Die beiden Anfragen waren:
Projekt P-2001
Kunde: TECARY
Produkt: Seilwinde
SOP: 8. Dezember
Menge: 1. Jahr 500 Stück/a (Ramp-up, Hochlauf)
2. Jahr 5.000 Stück/a (per anni, pro Jahr)
3. Jahr 8.000 pcs/a
4. Jahr 8.000 pcs/a
5. Jahr 3.000 pcs/a (Phase-out / Auslauf)
Projekt P-2002
Kunde: VEHOU
Produkt: Kühlbox
SOP: 10. August
Menge: 1. Jahr 80.000 Stück/a (per anni, pro Jahr)
2. Jahr 100.000 pcs/a
3. Jahr 70.000 pcs/a
Belinda, Tony und Sebastian, trafen wiederum Jonathan im Panamera. Warum, wusste Jonah auch
nicht. Er verstand die Geheimnistuerei nicht.
Belinda gab klare Anweisung an alle, also an Tony, Sebastian und ihn, Jonah, dass jeder Punkt und jedes
Thema das im Ist-Betrieb aufkommt, immer, und hier betonte sie "immer", zuerst mit ihr besprochen
werden muss. Alle nickten!
Tony allerdings hatte schon den ersten Punkt zu melden, der im Ist-Stand vom Soll-Stand abwich. Er
sagte: "Bereits der PSP-Punkt 1.1.1, "Anfrage sichten" ist mangelhaft."
"Warum?", knallte die Antwort von Belinda.
"Weil wir ja wollen, dass die Fachabteilungsleiter ihre Leute in die Teammatrix der Projekte schreiben."
(Tony Sullivan)
"Und?", fragte Belinda.
"Also müsste die erste Aufgabe im PSP sein, "Teammatrix mit Verantwortlichen" befüllen." (Tony)
"Das aber setzt wiederum eine Ressourcenplanung der Fachabteilungsleiter voraus", sagte jetzt Sebas-
tian.
- 332 / 416 -
© Hans Porzel, 4/2025 | CAPM® (PMI), PSM I® (Scrum.org), Smartsheet Prod. Cert® 2020

