Page 309 - Projektmanagement? - Unternehmensberatung!
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a)  Ziel, u.a. mit Lieferumfang, am besten visualisiert, unter anderem auch mit Betriebs- und
                          Messmittel?
                      b)  Stückzahlen?
                      c)  Ecktermine?
                      d)  Budget?
                      e)  Besonderheiten (Risiken, Team, ...)?

               "Schönes Mind-Map, ...", dachte er, ".... man müsste viel mehr mit Mind-Maps arbeiten, da freut sich
               das Hirn, weil's so schön strukturiert ist."

                   109   2.1.7.6   Projekt-Kick-Off (Teammeeting) durchführen   1T  97; 98; 99;   PM-Office (Projektlei-
                                                                               100; 101;   tung)
                                                                               102; 103


                   110   2.1.7.7   Gate 2.1 | Projekt-Kick Off (Teammeeting) |   0  109   PM-Office (Projektlei-
                                 FLOATING MS                                             tung)






               Bevor er den administrativen Teil abschloss, überlegte Jonathan kurz nochmal, ob vielleicht irgendet-
               was vergessen war. Ihm fiel nur ein, dass das O-PMO, das Operative PMO, zukünftig die Projektleiter
               ersetzt, also er und sein Team das übernehmen werden.

               Ihm fiel ein, dass Projekte immer einzigartig sind, obwohl es oft auch Parallelen gab. In Besprechungen
               würde er nach der "80 %-Regel" verfahren. Er würde etwas behaupten, das sich wohl zu 80 % als Richtig
               erweisen würde. Zu 100 % konnte man ja noch nicht alles wissen, da das Bauteil ja erst zusammen mit
               dem Kunden entwickelt wurde. Aber die 80 %-Regel hatte ihm schon oft geholfen. Man durfte nur
               nicht überempfindlich sein, nämlich, wenn dann Kollegen auf die 80 % aufsetzend, alles besser wissen.
               Vorher hatten sie's nicht gewusst, hatten nichts gesagt, - dann aber, nach der 80 %-Aussage, - plötzlich
               aber schon. Das musste man schlucken, oder noch besser, man musste sich innerlich darüber amüsie-
               ren und sogar freuen, wie einfach die Menschen doch oft gestrickt sind und wie gut man sie vorhersa-
               gen kann. Jedenfalls wurden dann in der Regel aus den 80 %, dann 90 % und vielleicht sogar ein biss-
               chen mehr. 100 % schaffte aber nur der Liebe Gott, ... und der war leider allerdings nicht mit im Team.

               "Egal", dachte Jonathan, "was sonst noch?". Ihm fiel ein, dass er zukünftig im PMO nicht nur sein
               Smartsheet händeln musste, sondern auch SAP. Grob konnte man sagen, dass man Smartsheet für die
               Projektarbeit einsetzte, während SAP für die Serienproduktion seinen Zweck erfüllte. Ja, bei SPEXLEX
               hatten sie auch SAP. Und so erinnerte er sich jetzt an die wichtigsten SAP-Transaktionscodes aus Sicht
               Projektmanagement. Diese waren:


                        SAP Transaction Code   Deutsch / German            English
                        CA03                   Anzeigen Normalarbeitsplan   Show Work Plan
                        CV04N                  Zeichnungen                 Drawings
                        MD04                   Bestände                    Stock Requirement List
                        MB51                   Anzeigen                    Show Demand and Stock Balances
                                               Bedarfs- / Bestandssituation


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                                © Hans Porzel, 4/2025 | CAPM® (PMI), PSM I® (Scrum.org), Smartsheet Prod. Cert® 2020
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